Slingfin

Windsaber Zelt

<p>Das Ziel das Slingfin mit seinem Windsaber Zelt verfolgt ist so einfach, wie anspruchsvoll: Das leichtest mögliche und dabei stabilste 4-Jahreszeiten-Zelt zu bauen das es gibt. Betrachtet man rein das Gewicht von um die 2 kg herum ist zumindest eine Hälfte des Ziels erfüllt. Aber ist das Teil auch stabil genug? Und ob es das ist. Als Gerüst für die hohe Standstabilität dient das patentierte WebTruss™, es bildet sozusagen das Skelett (sowie den Band- und Sehnenapparat) des Windsaber. Es lässt sich auch im Sturm einfach aufstellen. Steht die Basis kann das Innenzelt einfach daran festgeclippt und das Außenzelt darübergeworfen werden. Alternativ kann auch zuerst das Außenzelt daran befestigt und anschließend das Innenzelt im Trocknen montiert werden.</p><p>Wenn der Sturm oder die Schneelast massiv drücken, können die Trekkingstöcke zusätzlich ins WebTruss™ eingebaut werden um für noch mehr Stabilität zu sorgen. Außerdem lässt sich über die Zugleinen am WebTruss™ und im Inneren schnell die Spannung erhöhen. Damit ist das Windsaber auch unter schwersten Bedingungen absolut standfest. Außenzelt und Boden sind beidseitig silikonbeschichtet, was das Zelt natürlich komplett wasserdicht macht, aber auch die Reißfestigkeit enorm erhöht.</p><p>Als wäre das alles noch nicht genug protzt das Windsaber auch mit seiner Ausstattung. Ein Eingang lässt sich komplett winddicht verschließen, hat aber auch eine zweite Abdeckung aus Mesh, wenn mehr Belüftung gefragt ist. Der andere Eingang hat die Form eines Tunnels und wird per Zugband verschlossen, so kommt man ins Zelt, selbst wenn der Reißverschluss gefroren ist. Außerdem kann man dadurch auch im Schneesturm ins Zelt klettern, ohne dass es den Schnee ins Innere bläst. Alternativ dient der Eingang auch als Apside, in der Klamotten und Equipment trocken gelagert werden können, denn der Tunnel hat die gleiche Wasserfestigkeit, wie das Außenzelt.</p><p>Steht nur eine ganz normale Tour an, erlaubt das Windsaber Zelt auch den WebTruss™ zuhause zu lassen und ein Teil der Gestänge durch die Trekkingstöcke zu ersetzen, was das Gewicht nochmal drückt. Wenn man das Windsaber einer genaueren Prüfung unterzieht, kann man Slingfin nur gratulieren – sie haben ihr Ziel erreicht!</p>