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Angefangen hat bei Fjällräven alles ganz klein. Der vierzehnjährige Pfadfinder Åke Nordin hätte wohl nicht erwartet, dass aus seinen Basteleien eine wichtige Outdoor-Marke wachsen würde.
Vom selbstgebauten Rucksack zum Outdoor-Ausrüster
Nordin plante 1950 eine längere Wanderung; aber sein Rucksack war für schwerere Lasten nicht geeignet. Also zimmerte er im Schuppen des Ferienhauses seiner Eltern einen eigenen Rucksack, indem er einen Baumwollsack an einem Holzrahmen befestigte. So verteilte sich das Gewicht besser und man konnte auch schwere Lasten gut tragen. Die Geschichte sprach sich herum. So erfuhren Rentierzüchter davon - und ließen sich ebenfalls einige dieser Rucksäcke anfertigen.
Nach seinem Wehrdienst gründete Nordin 1960 seine Firma Fjällräven, was übersetzt so viel bedeutet wie Polarfuchs. Geschäftssitz war die Einzimmerwohnung der Familie in Örnsköldsvik. Daraus entwickelte sich nach und nach die heutige Produktpalette. Auf die Rucksäcke folgten kondenswasserfreie Zelte, Outdoorjacken und Schlafsäcke. Einige Produkte aus dem ersten Jahrzehnt der Firma sind noch immer im Sortiment und haben sich zu Klassikern entwickelt, etwa die Grönland-Jacke (seit den 1960er Jahren im Sortiment) oder die als Schulrucksäcke entworfenen Kånken (hergestellt seit den 1970er Jahren).
Fjällräven - Robuste und langlebige Outdoor-Produkte
Von Anfang an setzte Fjällräven auf outdoortaugliche, widerstandsfähige Produkte. "Wir entwickeln", erklärt Pressesprecher Philipp Kloeters, "Outdoor-Ausrüstung, die ihre Inspiration aus der Natur bezieht und der die Wildnis als Prüfstand dient. Wer viel draußen unterwegs ist, der muss sich auf seine Ausrüstung verlassen können und da ist die Robustheit und Widerstandsfähigkeit natürlich ein sehr wichtiges Kriterium. Bei Fjällräven setzen wir aber auch auf robuste und langlebige Produkte, weil wir davon überzeugt sind, dass diese besser für die Umwelt sind als kurzlebige Trendartikel, die nur eine Saison halten." Denn je länger eine Jacke oder ein Zelt im Gebrauch ist, umso besser fällt auch deren Ökobilanz aus.
"… eine besondere Verantwortung gegen Mensch, Tier und Umwelt ..."
Aber auch bei der Herstellung achtet Fjällräven auf umweltverträgliche Prozesse. Denn gerade als Outdoor-Unternehmen, so Kloeters, trage man "eine besondere Verantwortung gegenüber Mensch, Tier und Umwelt. Genauso wie wahre Outdoor-Freunde ihren Lagerplatz so verlassen, dass auch andere nach ihnen die Schönheit unberührter Natur genießen können, sind wir als Unternehmen bemüht, die negativen Umweltauswirkungen unseres Handelns so gering wie möglich zu halten. Schließlich sollen auch nachfolgende Generationen die Möglichkeit haben, raus in die Natur zu gehen und sie zu genießen."
Bei den Produkten von Fjällräven kommen inzwischen zunehmend recycelte oder organische Materialien zum Einsatz. Ab 2015 werden nur noch Produkte ohne Imprägnierung durch perfluorierte Chemikalien (PFC) hergestellt, etwa die neue Hardshell-Kollektion. Außerdem, so Kloeters, "verwenden wir bei Fjällräven nur ethisch vertretbar gewonnene Daune (Fjällräven Down Promise), setzen auf den vermehrten Einsatz von recycelten und recycelbaren Materialien, betreiben Klimakompensation und unterstützen Projekte wie "Save-the-Artic-Fox" zur Rettung des Polarfuchses". Diese Richtlinien hat Fjällräven in seinem Kodex festgeschrieben. Doch übernimmt das Unternehmen nicht nur Verantwortung für die Umwelt, sondern auch für seine Mitarbeiter. So stärkt Fjällräven Mitarbeiterrechte und fordert von seinen Lieferanten faire Arbeitsverträge und -bedingungen.
Fjällräven - ein Überblick
Fjällräven erkennt man auf den ersten Blick. Das liegt weniger am aufgenähten Logo, sondern vor allem am unverwechselbaren, zeitlosen Design. Rucksäcke, mit denen ja alles angefangen hat, finden sich immer noch im Sortiment. Etwa die als Schulrucksäcke entworfenen Kanken (seit über fünfunddreißig Jahren) sowie zahlreiche weitere Rucksäcke und Taschen im Retrostil.
Dazu kommt ein breites Spektrum von Outdoor-Bekleidung: Hosen, Hemden, Fleecejacken, Westen, Daunenjacken und Regenjacken. Ein Klassiker sind nicht zuletzt die Jacken, die im Alltag gut aussehen und im Outdoor-Einsatz gut funktionieren. Die optimale Kleidung für die Zeit draußen, egal ob beim Wandern, Trekking oder beim Beine-und-Seele-baumeln-lassen.
So ist das Material G-1000, das selbst nachgewachst werden kann, inzwischen Kult unter Wildnis- und Skandinavien-Fans. Wegen seiner Robustheit und seiner Langlebigkeit. Was Fjällräven eben auszeichnet.