Samstag – Anreise und Wanderung voller Highlights
Alle Infos zum VGN Sommer und den dazugehörigen Freizeittipps findest Du ebenfalls im Bergzeit Magazin:
Jetzt informieren!Los ging es über schmale Trails auf den Gipfel des Ochsenkopfs – mit 1024 m der zweithöchste Berg Nordbayerns. Dort angekommen gab es für uns alle eine stärkende Brotzeit in der Gaststätte Asenturm, welche auch bequem mit der Bahn erreicht werden kann. Im Winter wird die Bahn von Skifahrern genutzt. Im Sommer lassen sich die Biker mit der Bahn auch gerne zu den Trails bringen.
VGN | Ulrich Büscher
VGN | Ulrich Büscher
Nach der Brotzeit ging es über 4,5 km weiter Richtung Fichtelberg. Unser nächstes Ziel: Der Fichtelsee. Auf dem Weg dorthin sind wir an einigen Highlights vorbeigekommen. Unter Anderem sind wir an der Weißmainquelle vorbei gegangen. Ein kurzer Abstecher hin zum Weißmainfelsen sollte aber auch mitgenommen werden. Als wir unser Ziel, den Fichtelsee, erreicht hatten, konnten wir in dem romantischen und moorigen See eine Runde schwimmen und uns eine Abkühlung verschaffen. Weiter ging es dann ca. 3 km zu unserem letzten Gipfel, die Platte (885m). Der Gipfelbereich ist sehr beeindruckend mit seinen kantigen Granitplatten, die stellenweise mit seltenen Moosen und Flechten besiedelt sind.
Vom Gipfel aus folgte unser letzter Marsch an diesem Tag hin zu unserer Übernachtungsmöglichkeit – das Seehaus (922m).
Sonntag: Top of Fichtelmountains!
Nach dem sehr guten Frühstück im Seehaus starteten wir unsere weitere Wanderung. Vorbei am Felsgipfel des Nußhardt (972m) ging es weiter zum höchsten Berg Frankens. Der Schneeberg mit seinen 1053m war seit Jahrhunderten eine Signalwarte und im letzten Jahrhundert ein Militärstützpunkt. Seit 1993 ist dieser Gipfel wieder für die Bevölkerung zugänglich gemacht worden.
VGN | Ulrich Büscher
VGN | Ulrich Büscher
Vom Schneeberg ging es über den Rudolfsattel zu den Schwesternsteinen und an den Drei-Brüder-Felsen, eine imposante Felsengruppe aus Granitstein, vorbei. Bevor wir unseren letzten Gipfel, den Rudolfstein erreichten, kommt man über Steintreppen auf die Aussichtswarte des höchsten Felsturmes. Hier hatten wir einen super Ausblick über die Wanderungen der letzten beiden Tage. Über Wald, Wiesen und weitere Quellen wanderten wir abschließend nach Bischofsgrün. Dort angekommen ließen wir unsere Tour mit Kaffee und Kuchen Revue passieren, bevor wir mit dem „Fichtelgebirgs-Express“ wieder die Heimreise angetreten sind.
Danke Uli für das großartige Wochenende!
VGN | Ulrich Büscher
Fazit: Wandern im Fichtelgebirge mit dem VGN
Das Fichtelgebirge ist perfekt für ein Mikroabenteuer für die ganze Familie. Dort gibt es viel zu Entdecken und ist sicher auch zum Biken empfehlenswert. Das Fichtelgebirge hat abwechslungsreiche Trails zu bieten. Die Anreise mit dem Zug und dem VGN in das Fichtelgebirge ist super praktisch dank der guten Verbindungen. So konnten wir stressfrei den Start und das Ende der Tour variabel gestalten. Allerdings haben wir gelernt, dass man mit dem Zug etwas mehr Geduld mitbringen sollte, als man es vielleicht mit dem Auto gewohnt ist.