• Seit 1999 online
  • Powered by 350 Bergsportler
  • Am Puls der Berge

Reusch Skihandschuhe im Test: 3 warme Modelle für Damen und Herren

11 Minuten Lesezeit
Mit den beheizbaren Handschuhen Advanced Heat R-Tex XT Mitten, den eleganten Sonja R-Tex XT Mitten und den Down Spirit GTX Fingerhandschuhen hat Reusch drei leistungsstarke, warme Skihandschuhe im Sortiment. Familie Hackinger hat alle drei Modelle getestet und verrät, für wen welches Modell am besten geeignet ist.

Seit über 90 Jahren ist Reusch ein Spezialist in der Herstellung funktionaler Handschuhe. Ziel des Unternehmens: „Die Entwicklung der besten Handschuhe, die hochwertige Materialien und innovative Technologien mit einer perfekten Passform vereinen.“

3 Paar Reusch Skihandschuhe im Test

Für diesen Test stellten wir drei unterschiedliche Wintersporthandschuhe aus dem Reusch-Sortiment auf den Prüfstand. Alle drei Modelle sind für beste Wärmeleistung ausgelegt und auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Zielgruppen zugeschnitten.

Diese Modelle haben wir getestet

Getestet wurde im Spätherbst 2024 nach den ersten Schneefällen in den Nordalpen beim Winterwandern, Schneeschaufeln, Schneemannbauen und Bobfahren. Wir geben die Eindrücke von drei Testpersonen – Gerlinde, Jörg und Judith – wieder.  

🖐️ Größenempfehlung zu den getesteten Reusch Skihandschuhen

Alle drei getesteten Handschuh-Modelle sind mit Größe 8.5 ausgezeichnet. Laut Hersteller-Tabelle sind sie für einen Handumfang von 21,6 Zentimeter ausgelegt. Das passt bei unserem Testerteam leider nicht ganz. Bei schmalen Händen würden wir empfehlen, alle drei Modelle eine ganze Nummer größer zu wählen als in der Größentabelle angegeben. 

👉 Anleitung: Handschuhgröße leicht ermittelt: Anleitung und Größentabelle

Reusch Advanced Heat R-Tex XT Mitten: beheizbare Skihandschuhe im Test

👉 Empfehlung: Ideal für alle, die sich vielseitig nutzbare Winterhandschuhe mit optimaler Wärmeleistung wünschen.

„Ist der angenehm und dünn!“ Das erste Reinschlüpfen unserer Tester und Testerinnen macht sehr schnell klar, was der große Vorteil von beheizbaren Skihandschuhen ist: das geringe Volumen. Verglichen mit den beiden anderen sehr hochwertigen und warmen Skihandschuhen in diesem Testbericht kommt bei den Advanced Heat R-Tex XT Mitten deutlich weniger Isolationsmaterial zum Einsatz. Das macht ihn schlank und leicht.  

Statt üppiger Isolation setzt Reusch beim Advanced Heat R-Tex XT Mitten auf eine elektronische Heizung, die in Sekundenschnelle bei Bedarf für eine wohlige Wärme sorgt und in drei – eigentlich vier – Wärmestufen regulierbar ist. Immerhin kann man die Fäustlinge auch ohne aktivierte Heizung tragen oder den Akku sogar herausnehmen. Dadurch sind die Skihandschuhe äußerst vielseitig, wie unsere ersten Testeinsätze beim Schneeschippen und Winterwandern gezeigt haben.  

Die Advanced Heat R-Tex XT Mitten sind schlanker isoliert als die anderen Reusch-Modelle im Test. Sie bieten eine hervorragende Taktilität und wärmen auch ohne aktivierte Heizung.

Judith Hackinger

Die Advanced Heat R-Tex XT Mitten sind schlanker isoliert als die anderen Reusch-Modelle im Test. Sie bieten eine hervorragende Taktilität und wärmen auch ohne aktivierte Heizung.


Die Advanced Heat R-Tex XT Mitten sind schlanker isoliert als die anderen Reusch-Modelle im Test. Sie bieten eine hervorragende Taktilität und wärmen auch ohne aktivierte Heizung.

Judith Hackinger

Die Steuerung der Heizung ist an der Stulpe positioniert und lässt sich mit den Handschuhen sehr gut bedienen.


Innen ist der Advanced Heat R-Tex XT Mitten genau so wie das Modell Sonja R-Tex XT als Fingerhandschuh gefüttert. Reusch verbindet mit dieser Konstruktionsweise das beste aus zwei Welten: den Tragekomfort von Fingerlingen mit der guten Wärmeleistung von Fäustlingen.

Rein optisch sind die Handschuhe klassisch und unaufgeregt in Schwarz gehalten. Damit sind die Skihandschuhe zeitlos und sehr vielseitig kombinierbar aber auch unempfindlich gegenüber Verunreinigungen.

Isolation und Heizung der beheizbaren Fäustlinge

Kernstück der Reusch Advanced Heat R-Tex XT Mitten ist die integrierte Heizung. Betrieben wird diese über zwei herausnehmbare 3.000-Milliamperstunden-Akkus, die in einer kleinen Tasche in der Manschette der Handschuhe angeschlossen werden. An dieser Position sind die 22,2 Wattstunden starken Energiepakete kaum zu spüren. Auch ihr Gewicht fällt beim Tragen der Handschuhe kaum auf.

Die Akkus und ihr Gewicht verschwinden kaum merkbar in den Manschetten der beheizbaren Handschuhe.

Aktiviert wird die Heizung über einen einfach tastbaren Schalter an der Oberseite der Manschette. Das funktioniert auch mit den Handschuhen tadellos. Die Heizleistung kann in drei Stufen reguliert oder auch ausgeschaltet werden. Die jeweils gewählte Stufe bzw. die Aktivität der Heizung ist über LEDs in der Bedieneinheit gut erkennbar.

Einmal aktiviert dauert es nur wenige Sekunden bis die Heizung ihre volle Power entfaltet. Das Heizkabel umwickelt die Rückseite der Hand und die Fingerspitzen. Die Grifffläche wird hingegen ausgespart, was wir beim Testen als angenehm empfinden, insbesondere in Kombination mit Skistöcken oder zu haltenden Gegenständen.

Mit 60 x 60 x 15 Millimeter sind die Lithium-Polymer-Akkus etwas gewichtiger. Dafür steckt auch ordentlich Bumms drin: 22.2 Wattstunden.

Jörg Hackinger

Mit 60 x 60 x 15 Millimeter sind die Lithium-Polymer-Akkus etwas gewichtiger. Dafür steckt auch ordentlich Bumms drin: 22.2 Wattstunden.


Mit 60 x 60 x 15 Millimeter sind die Lithium-Polymer-Akkus etwas gewichtiger. Dafür steckt auch ordentlich Bumms drin: 22.2 Wattstunden.

Jörg Hackinger

Der Akku verschwindet in einer kleinen Tasche an der Stulpe. So fällt er beim Tragen kaum auf.


Die Heizleistung lässt sich schnell regulieren, wobei die integrierte Primaloft Gold-Isolierung für einen guten Rückhalt sorgt. So kann man die Handschuhe bei milderen Temperaturen auch einfach nur „vorwärmen“ oder die Heizung nach einer Weile drosseln.

Als Akkulaufzeit gibt Reusch bis zu neun Stunden an, je nach gewählter Wärmestufe. Während unserer Testtouren im November 2024 ist es uns noch nicht gelungen, die Laufzeit der Akkus voll auszureizen.

Ausstattung der Reusch Advanced Heat R-Tex XT Mitten

Das Innenfutter der Reusch Advanced Heat R-Tex XT Mitten ist angenehm weich auf der Haut und geschmeidig. Eine eingearbeitete atmungskative,  wind- und wasserdichte Membran hält Nässe fern. Die Primaloft Gold-Isolierung sorgt auch bei ausgeschalteter Heizung für einen guten Wärmerückhalt, so dass die Handschuhe durchaus auch ohne Heizung und Akku im Winter tragbar sind.

Als Obermaterial kombiniert Reusch ein elastisches Softshell-Gewebe auf der Oberhand mit einer Griffläche aus geprägtem Rindsleder, das sehr biegsam und flexibel in der Hand liegt. Einsätze aus Ziegenleder schützen die exponierteren Bereiche am Daumen und um die Fingerkuppen.

Die beheizbaren Skihandschuhe sind, wie alle drei getesteten Modelle, mit langen Stulpen ausgestattet, die sich bequem und unkompliziert über die Manschetten der Skijacke ziehen lassen. Ein Kordelstopper reguliert den Abschluss, die überschüssige Schnur lässt sich über einen Haken am Ende fixieren, so dass keine lästigen Bändel abstehen. Das gefällt unserem Tester Jörg ganz besonders gut.

Zusätzlich lassen sich die Handschuhe über die integrierten Handgelenks-Laschen am Arm fixieren. So kann kein ausgezogener Handschuh aus dem Sessellift fallen. Auch die Weitenregulierung am Handgelenk sorgt für Halt, einen guten Sitz und verhindert, dass die Wärme nach außen entweichen kann. Auch hier kann das Band über einen Haken fixiert werden.

Unser Testfazit zu den beheizbaren Reusch Advanced Heat R-Tex XT Skihandschuhen

Die Reusch Advanced R-Tex XT Mitten begeistern durch ihr geringes Volumen. Das kennt man normalerweise von „leichteren“ Handschuhen, die für moderatere Kälte oder höhere Aktivitätslevel gemacht sind. Nicht so die Reusch Advanced Heat R-Tex XT.  

Dank der integrierten Heizung bieten die Handschuhe eine großartige und vor allem fein regulierbare Wärmeleistung. Das macht die Ski-Fäustlinge für ein breites Temperaturspektrum einsetzbar und relativiert auch den Preis, der bei diesem technischen Produkt natürlich deutlich zu Buche schlägt.

👑 Der Advanced Heat R-Tex XT Mitten ist im Vergleich der hier vorgestellten Reusch-Handschuhe aufgrund der schlanken Konstruktion und der Vielseitigkeit unser klarer Testsieger.

Reusch Sonja R-Tex XT Mitten: Damen-Fäustlinge im Test

👉 Empfehlung: Ideal als Ski- und Winterhandschuh für alle, die kuschlige, warme Fäustlinge suchen.

„Der ist bärig“, sagt Testerin Gerlinde beim ersten Anziehen und bringt es damit auf den Punkt: Reinschlüpfen und wohlfühlen. Der erste Eindruck des Reusch Sonja R-Tex XT Mitten weckt aufgrund des angenehmen Tragegefühls bei den beiden Testerinnen augenblicklich Begeisterung, aber auch ein wenig Staunen.

Ist der kuschelig! Die Sonja R-Tex XT Mitten fühlen sich an wie eine weiche, warme Daunenbettdecke in flauschiger Bettwäsche. Perfekt, für kalte Tage!

Was die Optik nämlich nicht erahnen lässt ist, dass die Sonja R-Tex Mitten nur äußerlich Fäustlinge sind. In ihrem Inneren sind die Skihandschuhe mit einem kuscheligen Finger-Futter ausgestattet, das jeden Finger angenehm umschließt. Somit kombiniert Reusch bei diesem Modell die Funktionalität von Fäustlingen in Sachen Kälteschutz mit dem Tragegefühl von Fingerhandschuhen.

Was uns ebenfalls sofort auffällt ist das Leder der Grifffläche. Reusch verwendet hier ein Schafleder, das im Vergleich zu den beiden anderen Testhandschuhen noch weicher, flexibler und anschmiegsamer wirkt. Die Oberfläche hat einen für Leder eher warmen Griff und eine angenehme Elastizität. Auch der Grip stimmt, so dass wir beim Testen Skistöcke und Glühweintassen problemlos fassen und halten können.

Zwei Flauschpakete für ein Halleluja! Die Sonja R-Tex Skihandschuhe sind kuschelig warm und weich.

Jörg Hackinger

Zwei Flauschpakete für ein Halleluja! Die Sonja R-Tex Skihandschuhe sind kuschelig warm und weich.


Optik und Passform der Damen-Skihandschuhe

Optisch finden wir die Handschuhe so reduziert elegant, wie sportliche Skifäustlinge nur sein können. Das Design ist zeitlos. Farblich passen alle drei bei Bergzeit erhältlichen Varianten zu fast jedem Skioutfit oder jeder Winterjacke.

In Sachen Passform fällt auf, dass die Sonja R-Tex XT Mitten im Vergleich zur dem Handumfang entsprechenden Größenempfehlung eher kurz ausfallen. Bei Testerin Gerlinde passt der Sonja R-Tex XT Mitten in Größe 8.5 optimal zu den schlanken Händen (Umfang 19,7 Zentimeter). Für die Tester Judith (Umfang 20 Zentimeter) und Jörg (Umfang 21,5 Zentimeter) sind die Fäustlinge tragbar, aber einen Tacken zu kurz (gilt für alle 3 Modelle in diesem Test).

Isolationsleistung und Ausstattung

Bei den ersten Testtouren wirken die Sonja R-Tex XT Mitten noch leicht überdimensioniert. Reusch hat die Fäustlinge mit seiner „allerwärmsten Isolation“ ausgestattet und die ist eindeutig für kalte Temperaturen gemacht. Real Down Insolation nennt sich der Mix aus 50 Prozent Daunen und 50 Prozent recyceltem Polyester. Das Isolationsmaterial ist leicht, bauschig, weich und anschmiegsam.

Im Vergleich zu den Advanced Heat R-Tex XT sind die Sonja R-Tex XT Fäustlinge deutlich voluminöser. Schneebälle lassen sich damit trotzdem gut formen.

Jörg Hackinger

Im Vergleich zu den Advanced Heat R-Tex XT sind die Sonja R-Tex XT Fäustlinge deutlich voluminöser. Schneebälle lassen sich damit trotzdem gut formen.


Im Vergleich zu den Advanced Heat R-Tex XT sind die Sonja R-Tex XT Fäustlinge deutlich voluminöser. Schneebälle lassen sich damit trotzdem gut formen.

Jörg Hackinger

Kleines Detail für maximalen Komfort: Eine kleine Schlaufe am Band verhindert, dass das Band aus der Öse schlüfen kann.


Beim Schneemann bauen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt empfinden wir die Handschuhe als warm, aber noch angenehm tragbar. Dabei ist klar, dass sie noch Reserven für deutlich kältere Bedingungen haben. Das optimale Metier der Fäustlinge sind die Skipiste, frostige Abfahrten im Backcountry oder auf der Rodelbahn. Es spricht aber auch nichts gegen warm eingepackte Hände beim Winterwandern oder Spazieren bei Minusgraden.

Hände und Daunenfüllung sind in den Sonja R-Tex XT Mitten durch eine sogenannte Down-Proof-Bag aus der atmungsaktiven R-Tex XT-Membran vor Feuchtigkeit von außen geschützt. Gleichzeitig sorgt die Membran für ein gutes Trageklima.  

Im Bereich der Fingerspitzen ist zudem eine weitere Schicht als „Thermohood“ eingearbeitet. Diese Dryfleece-Kapuze soll in diesem empfindlichen Bereich den Wärmerückhalt verbessern. Auch das plüschige Innenfutter der Fäustlinge ist für die Testerinnen ein besonderes Highlight.

Hochfloriges Soft-Plüsch lässt die Hände richtiggehend in die Wärme eintauchen. Fantastisch!

Ansonsten die Skihandschuhe mit langen Stulpen ausgestattet, die sich über einen Kordelstopper über der Manschette der Skijacke anpassen lassen können. Das vermeidet das Eindringen von Schnee und ist im Handling deutlich einfacher anzuziehen,  als Handschuhe, die unter die Manschette der Jacke gezogen werden müssen. Am Handgelenk sorgt zudem eine Weitenregulierung dafür, dass die Wärme an den Händen bleibt. Cleveres Detail: ein Stopper am Klettverschluss verhindert, dass das Band unbeabsichtigt durch die Umlenkung rutscht.

Testfazit zu den Reusch Sonja R-Tex XT Mitten

Warm, kuschelig, weich – super! Mit den Sonja R-Tex XT Mitten kann die Kälte ruhig kommen. Die Handschuhe sind sehr hochwertig verarbeitet. Durch die weichen, flexiblen Materialien, insbesondere das tolle Leder der Griffläche, lassen sie sich die Hände trotz der recht dicken Fäustlinge vergleichsweise gut bewegen und nutzen. Auch das einfache Handling der Manschetten und Weiten-Regulierung weiß die Testerinnen zu überzeugen.

Reusch Down Spirit GTX: Gore-Tex-Fingerhandschuhe im Test

👉 Empfehlung: Ideal für Skifahrer und Freerider die einen zuverlässigen, warmen Fingerhandschuh mit Gore-Tex-Membran suchen.

Der Reusch Down Spirit GTX ist ein Winter- und Skihandschuh wie aus dem Bilderbuch – sehr hochwertig verarbeitet, robust und in einem sehr klassischen, zeitlosen Design. Beim ersten Eindruck fühlt sich Tester Jörg augenblicklich von den Fingerhandschuhen angesprochen: Griffiges Ziegenleder an der Grifffläche und als Verstärkungen an den Fingerkuppen, elastisches Softshell-Gewebe, im Inneren eine wasserdichte und atmungsaktive Gore-Tex-Membran und eine leichte, anschmiegsame und stark komprimierbare Real-Down-Isolation. Was braucht man mehr?

Wärmeleistung und Ausstattung der Reusch Down Spirit GTX

Für unseren Test sind wir auf der Suche nach warmen Skihandschuhen für kalte Bedingungen. Auch hier weiß der Reusch Down Spirit GTX zu überzeugen. Die Real-Down-Isolation besteht aus hochwertigen Gänse-, Enten- oder Eiderdaunen, mit dem besten Verhältnis von Wärmeleistung zu Gewicht. Trotz des relativ geringen Volumens erweisen sich die Handschuhe im Test als zuverlässig warm und angenehm.

Ein wasserdichtes Reißverschlussfach auf dem Handrücken würde zusätzlich die Möglichkeit bieten noch ein separates Wärmepad einzuschieben – für unsere Testtouren war das bisher nicht nötig.

Bei sehr kalten Temperaturen ist die Wärmepad-Option sicherlich eine feine Sache.

Gefüttert sind die Reusch Down Spirit GTX Handschuhe mit einem weichen Futter mit gerauter Oberfläche. So schlüpft es sich problemlos in den Handschuh und auch das Tragegefühl auf der Haut ist sehr angenehm.

So geht kein Handschuh verloren: Die Handschlaufen der Down Spirit Gore-Tex-Handschuhe sind mit bequemen breiten Gummibändern am Handgelenk fixiert.

Judith Hackinger

So geht kein Handschuh verloren: Die Handschlaufen der Down Spirit Gore-Tex-Handschuhe sind mit bequemen breiten Gummibändern am Handgelenk fixiert.


So geht kein Handschuh verloren: Die Handschlaufen der Down Spirit Gore-Tex-Handschuhe sind mit bequemen breiten Gummibändern am Handgelenk fixiert.

Judith Hackinger

Die wasserdichte Tasche am Handrücken der Reusch Down Spirit GTX Handschuhe ist zum Einschieben von Wärmepads gedacht.


Eine eingearbeitete Gore-Tex-Membran sorgt dafür, dass die Reusch Down Spirit GTX dauerhaft wasserdicht sind. Der Hersteller gibt hier eine Wassersäule von 28.000 Millimeter an. Die atmungsaktive Membran sorgt zusätzlich für ein gutes Trageklima.

Auch bei den Down Spirit GTX Handschuhen setzt Reusch auf eine lange Stulpe, die über den Ärmeln der Skijacke getragen und verschlossen wird. Ein Alleinstellungsmerkmal ist jedoch die zweigeteilte Machart der Stulpe. Die Manschette verdeckt den separat angenähten Saum, so dass über der Jacke ein sauberer Abschluss entsteht, während der geraffte Teil samt Kordelzug darunter verschwindet.

Darüber hinaus ist sind auch die Down Spirit GTX Fingerhandschuhe mit Handgelenksschlaufen und einer Weitenregulierung am Handgelenk ausgestattet.

Die Stulpen der Down Spirit GTX Handschuhe werden über der Jacken-Manschette getragen. So sind sie sehr einfach anzuziehen.

Judith Hackinger

Die Stulpen der Down Spirit GTX Handschuhe werden über der Jacken-Manschette getragen. So sind sie sehr einfach anzuziehen.


Aufgrund der robusten Bauweise und den Verstärkungen aus Ziegenleder wirkte der Down Spirit GTX im Vergleich zu den weiteren Testkandidaten etwas starrer oder fester. Das ist sicherlich den Verstärkungen aus strapazierfähigem Ziegenleder geschuldet und passt zum Konzept als langlebiger Winterhandschuh für anspruchsvolle Einsätze. Unsere Testtouren zeigen auch, dass der Handschuh nach den ersten Einsätzen an Flexibilität gewinnt.

Unser Testfazit zu den Reusch Down Spirit GTX Skihandschuhen

Der Down Spirit GTX ist ein sehr klassischer, wasserdichter Skihandschuh, der dank seiner hochwertigen Daunenfüllung eine exzellente Wärmeleistung verspricht. Gemacht ist er für anspruchsvolle Touren und Skifahrer, die sich robuste und zuverlässige Fingerhandschuhe mit gutem Grip und Taktilität wünschen.

👉Tipp: Den Down Spirit GTX gibt es auch als Fäustling. Oliver Lair hat die Handschuhe im Winter 2023 einem ausführlichen Test unterzogen: Reusch Winter-Handschuhe im Test: Drei Modelle im Vergleich

Unser Test-Fazit: Was sind die wärmsten Skihandschuhe?

Mit den Advanced Heat R-Tex XT, den Sonja R-Tex XT Mitten und den Down Spirit GTX Fingerhandschuhen hat Reusch drei Lösungen für warme und zuverlässige Skihandschuhe parat. Alle drei Modelle sind sehr hochwertig verarbeitet, durchdacht und in der Produktgestaltung optimal für ihre Zielgruppe abgestimmt.

Suchst Du warme Handschuhe zum Skifahren und Snowboarden? Alle drei getesteten Reusch-Modelle wissen zu überzeugen - jedes auf seine Weise.

Judith Hackinger

Suchst Du warme Handschuhe zum Skifahren und Snowboarden? Alle drei getesteten Reusch-Modelle wissen zu überzeugen – jedes auf seine Weise.


Hier die Zusammenfassung

  • Das elegante Modell Sonja R-Tex XT richtet sich eher an Personen, die gerne kuschelige und warme Handschuhe tragen.
  • Der klassische Fingerhandschuh Down Spirit GTX ist fürs Grobe und harte Einsätze beim Skifahren und Freeriden gemacht. Hier stimmen Grip und Material, um auch bei großer Kälte draußen anzupacken.
  • Die beheizbaren Advanced R-Tex XT Mitten sind dank moderner Technik sehr nah dran an der eierlegenden Wollmilchsau. Sie lassen sich sehr einfach für ein breites Temperaturspektrum anpassen und liefern in Sekundenschnelle Wärme für Deine Hände.

Und nun musst Du Dich entscheiden …

Entdecke das Handschuh-Sortiment von Reusch im Bergzeit Shop!

Zum Reusch Shop

Mehr lesen im Bergzeit Magazin

0 0 votes
Deine Bewertung
Abonnieren
Benachrichtige mich zu:
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Unsere Top Outdoor Kategorien


Bergzeit Magazin - Dein Blog für Bergsport & Outdoor

Willkommen im Bergzeit Magazin! Hier findest Du Produkttests, Tourentipps, Pflegeanleitungen und Tipps aus der Outdoor-Szene. Von A wie Alpspitze bis Z wie Zwischensicherung. Das Redaktionsteam des Bergzeit Magazins liefert zusammen mit vielen externen Autoren und Bergsport-Experten kompetente Beiträge zu allen wichtigen Berg- und Outdoorthemen sowie aktuelles Branchen- und Hintergrundwissen.