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Kleines Packmaß, große Leistung

Die Cerium Hoodie Jacke von Arcteryx im Test

4 Minuten Lesezeit
Eine Daunenjacke für Herbst und Winter muss wärmen, so viel steht fest. Das Cerium Hoodie von Arcteryx kann aber noch viel mehr: Es ist sehr leicht, klein packbar und an den besonders beanspruchten Stellen mit synthetischer CoreLoft Isolierung ausgestattet. Testerin Maria hat die Jacke für Dich ausprobiert.

Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür und das bedeutet, es wird Zeit, die Daunenjacken rauszuholen. Damit ich auf meinen Herbst- und Winterwanderungen optimal isoliert bin, durfte ich die Cerium Hoodie Jacke von Arcteryx testen. Was ich mir davon erwartet habe? Im besten Fall eine leichte, gut isolierende Daunenjacke, die sich klein verpacken lässt und im Optimalfall nachhaltige Kriterien erfüllt.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Leichte, klein packbare Daunenjacke mit optimaler Wärmeverteilung
  • Einsatzbereich: Alpinklettern, Bergsteigen, Hochtour, Skitour, Bergwandern
  • Eigenschaften: Wasserabweisend, windabweisend, atmungsaktiv, isolierend, klein packbar
  • Daune: 850 cuin; RDS zertifiziert
  • Gewicht: 290 Gramm
Die Arcteryx Cerium Hoodie Jacke wurde für winterliche Bergtouren kreiert.

Maria Hoier

Die Arcteryx Cerium Hoodie Jacke wurde für winterliche Bergtouren kreiert.


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Der erste Eindruck zum Cerium Hoodie

Mit einem Gewicht von nur 290 Gramm ist die Cerium Hoodie Jacke von Arcteryx ein echtes Leichtgewicht. Auch das Packmaß fällt sehr klein aus – dank des integrierten Packsacks lässt sich die Jacke auf ein Maß von 21 x 11 x 12 cm verpacken und findet so in jedem Rucksack Platz.

Mit einem Gewicht von nur 290 Gramm ist die Cerium Hoodie Jacke ein echtes Leichtgewicht. Auch das Packmaß fällt sehr klein aus.

Besonders gut gefällt mir der nachhaltige Ansatz: Arcteryx verwendet für die Daunenjacke recycelte Materialien und Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen. Das klingt schon mal vielversprechend. Für Dich finde ich heraus, was die Cerium Hoodie Jacke von Arcteryx im Praxistest zu bieten hat.

Passform und Verarbeitung der Arcteryx Daunenjacke

Besonders positiv finde ich das minimalistische Design der Jacke. Sie hat nur die Features, die wirklich benötigt werden. Zugleich erkennt man sofort die für Arcteryx selbstverständliche hochwertige Verarbeitung.

Die Passform der Cerium Hoodie Jacke ist körpernah und sorgt so für eine optimale Isolierung. Die verstellbare StormHood Kapuze sowie der extra hohe Kragen schützen mich vor Wind und Wetter, und auch den Saum kann ich in der Weite regulieren.

Die StormHood Kapuze lässt sich gut an den Kopf anpassen, egal ob mit oder ohne Helm.

Maria Hoier

Die StormHood Kapuze lässt sich gut an den Kopf anpassen, egal ob mit oder ohne Helm.


Die StormHood Kapuze lässt sich gut an den Kopf anpassen, egal ob mit oder ohne Helm.

Maria Hoier

So bleibt das Sichtfeld trotz aufgezogener Kapuze frei.


Die Armbündchen sind ausreichend dehnbar, damit ich sie bei Bedarf über meine Handschuhe ziehen kann. Und auch ohne Handschuhe schließen die Bündchen gut ab und lassen keinen unangenehmen Luftzug in die Ärmel dringen. Wenn ich die Daunenjacke platzsparend im Rucksack verstauen möchte, dann befindet sich der praktische Packsack in der Innentasche. Mit dessen Hilfe kann ich die Jacke bei Bedarf super klein komprimieren.

Mir persönlich gefällt, dass die Jacke am Rücken länger geschnitten ist. Einzig an den Armen ist sie mir persönlich etwas zu lang – was mich jedoch nicht beeinträchtigt. So gibt sie mir die nötige Bewegungsfreiheit für meine sportlichen Aktivitäten am Berg.

Elastische Armbündchen halten die Ärmel an Ort und Stelle und lassen sich auch über die Handschuhe ziehen.

Maria Hoier

Elastische Armbündchen halten die Ärmel an Ort und Stelle und lassen sich auch über die Handschuhe ziehen.


Elastische Armbündchen halten die Ärmel an Ort und Stelle und lassen sich auch über die Handschuhe ziehen.

Maria Hoier

Der praktische Packsack ist in der Innentasche verstaut, lässt aber auch noch Platz für andere Utensilien.


Performance des Cerium Hoodie im Praxistest

Auf meinen Bergtouren im Herbst habe ich die Daunenjacke erst auf dem Gipfel rausgeholt, damit ich während der Brotzeit-Pause nicht auskühle. Und dabei hat sie sich als perfekter Begleiter erwiesen. Die Jacke hält mich warm, ohne dass ich dabei schnell ins Schwitzen komme.

Grund dafür ist das Down Composite Mapping – eine synthetische CoreLoft Isolierung an Saum, Kragen, Bündchen und Achseln. Weniger anfällig gegenüber Feuchtigkeit sitzt sie dort, wo Feuchtigkeit der Jacke am stärksten zusetzt. So bleiben auch diese Stellen durchgängig gut isoliert. Superpraktisch und sehr gut durchdacht!

An den Stellen, an denen die Feuchtigkeit der Jacke – und den Daunen – am meisten zusetzt, ist eine synthetische CoreLoft Isolierung verarbeitet. Sehr gut durchdacht!

Im Winter werde ich die Cerium Hoodie Jacke von Arcteryx bei den meisten Touren von Beginn an tragen, um bei eisigen Temperaturen optimal isoliert zu sein. Dem absoluten Härtetest wird sie also erst noch unterzogen – ich werde wieder berichten! Dank der perfekt durchdachten Isolierung durch die europäische RDS zertifizierte Daune mit einer Bauschkraft von 850 Cuin im Rumpfbereich und den Ärmeln, steht diesem aber nichts im Weg.

Testfazit zur Arcteryx Cerium Hoodie Jacke

Die Cerium Hoodie Jacke von Arcteryx ist für mich der optimale Begleiter für Herbst- und Wintertouren und erfüllt meine Erwartungshaltung voll und ganz. Sie ist superleicht, nachhaltig, bequem, klein verpackbar und hält warm. Damit ist sie die richtige Wahl für alle, die genau wie ich eine möglichst gut isolierende, leichte und kompakt verstaubare Daunenjacke suchen. Ich hab all das gefunden, also würde ich sagen: Test erfolgreich bestanden!

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