1. Similaun (3.599 m)
Der einfachste Gipfel ist der Similaun (3.599 m). Passende Bedingungen vorausgesetzt, hält er keine ausgesetzten Stellen oder Kletterpassagen bereit. Einzig das entsprechende Know-How rund um Gletscher ist essenziell. Wenn Du Dich am Gipfel noch nicht ausgelastet fühlst, kannst Du mit einem gewissen Umweg die Fineilspitze anhängen – ein steiler, teilweise ausgesetzter Grat führt zum exponierten Gipfelkreuz.
Ulligunde
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2. Olperer Nordgrat (3.476 m)
Besitzt Du etwas Erfahrung beim Felsklettern und möchtest den Umgang mit mobilen Sicherungsgeräten erlernen, solltest Du Dir den Olperer Nordgrat (3.476 m) gönnen. Eine echte Überschreitung! Über herrliche Felsplatten geht es in anregender Kletterei hinauf (bis III) und über den Schneegupfgrat (II) wieder hinunter. Wenn Du Dir den Nordgrat nicht zutraust, kannst Du natürlich auch über den Schneegupfgrat aufsteigen – wegen des Andrangs ist hier zumindest am Wochenende allerdings ein früher Aufbruch ratsam.
- Die Tour im Detail: Der Olperer: Tageshochtour in den Zillertaler Alpen
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3. Piz Buin (3.312 m)
Hast Du diese Gipfel gemeistert, bist Du bereit für einen weiteren echten Star: Der Piz Buin (3.312 m) ist sommers wie winters ein beliebtes Tourenziel. Eine abwechslungsreiche Route, eine wilde Landschaft und sagenhafte Ausblicke – sofern Du denn Sicht hast. Hast Du noch einen weiteren Tag Zeit, solltest Du Dir die Dreiländerspitze (3.197 m) nicht entgehen lassen – eine formschöne Felsschneide, die in ausgesetzter Kletterei erklommen werden will. Hier hast Du im Unterschied zum Piz Buin sogar Chancen, den Gipfel ganz für Dich allein zu haben.
- Die Tour im Detail: Besteigung des Piz Buin über den Normalweg
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4. Zuckerhütl (3.507 m)
Etwas anspruchsvoller wird es am Zuckerhütl (3.507 m). Der Gipfelgrat ist eine Mischung aus Eis und leicht zu kraxelndem Fels. Sofern sich hier nicht allzu viele Seilschaften tummeln (ein früher Aufbruch ist ratsam!) ist dieser Grat der reine Genuss. Ansonsten musst Du mit Steinschlag rechnen – unbedingt also einen Helm mitnehmen! Auch dieser Gipfel lässt sich kombinieren: Der benachbarte Wilde Pfaff (3.456 m) ist zwar etwas niedriger und gleichzeitig einfacher zu ersteigen – aber wenn Du schon mal da bist, lohnt sich der Abstecher allein deshalb, um zu sehen, wo Du vor wenigen Stunden noch oben gestanden hast!
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5. Großvenediger (3.657 m)
Ähnlich anspruchsvoll – dafür selbst unter Nicht-Bergsteigern bekannt – ist der Großvenediger (3.657 m), der höchste Gipfel der Venedigergruppe. Einzig der Gipfelgrat, der vom Vorgipfel einige Meter zum Gipfelkreuz führt, kann je nach Bedingungen sehr schmal und exponiert sein.
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